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Rehbein: „Wirtschaft muss künftig die Vorfahrt bekommen“
24.11.2024
Pressemitteilung
„Die Wirtschaft muss zukünftig die Vorfahrt bekommen.“ Dieses Credo des Hagener CDU-Kreisvorsitzenden und designierten Oberbürgermeisterkandidaten Dennis Rehbein, leuchtet klar aus seiner Rede vor dem Kreisparteitag seiner Partei am Samstag im ARCADEON hervor.
„Das produzierende Gewerbe und die Industrie sind wesentliche Faktoren für unsere Stadt. Viele Beschäftigte sind in diesen Bereichen tätig“, wie Rehbein verdeutlicht. Deshalb braucht es „mehr Gewerbeflächen und ein entsprechendes Flächenmanagement, eine stärkere Wirtschaftsförderung und mehr Initiative, um neue Unternehmen anzuziehen und bestehende Betriebe zu stärken.“ Notwendig sei, alle Standortfaktoren zu optimieren, insbesondere bei Verkehr und Energieversorgung. Nur so könne Hagen wieder Finanzkraft aufbauen. Dazu will Rehbein weiter penetrant bei Bundes- und Landesregierung die überfällige Altschuldenlösung einfordern.
Von herausragender Bedeutung sei es laut Rehbein auch, das gesellschaftliche Klima wieder ins Lot zu bringen: „Gerade in einer Zeit, in der populistische Tendenzen und einfache Lösungen oft lauter und vermeintlich leichter zu sein scheinen, ist es wichtiger denn je, dass wir als CDU uns nicht von den schnellen, aber leeren, Antworten verlocken lassen. Wir müssen an unseren Prinzipien festhalten, die großen Fragen anpacken, und aufrichtig mit den Menschen in Hagen kommunizieren.“
Grundlage dieser Kommunikation sei auch eine gemeinsame Sprache und ein gemeinsames Verständnis von Zusammenleben: „Integration und Migration müssen wir glaubwürdig gestalten, damit sowohl soziale Gerechtigkeit als auch klare Spielregeln gewährleistet sind“, so Rehbein. Diese Aufgaben wolle die CDU mit Mut und Entschlossenheit angehen, weil sich Hagen hier ebenso wenig Stillstand leisten dürfe, wie bei der dringend notwendigen Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen.
Auf der Tagesordnung des Parteitags stand auch die Nachwahl eines Schatzmeisters. Amtsinhaber Christian Nienhaus hatte seinen Lebensmittelpunkt vollständig nach Süddeutschland verlegt und das Amt niedergelegt. Hier schöpfen die Delegierten aus dem Vollen: Sie wählen den ehemaligen Stadtkämmerer und Ersten Beigeordneten Christoph Gerbersmann zum obersten Hüter ihrer Mitgliedsbeiträge und Spenden.
Außerdem passt der Kreisverband seine Satzung an die übergeordneten Änderungen von Bund und Land an. Nach inhaltlich konzentrierter Diskussion und Klärung letzter Fragen der Delegierten, verabschiedet der Parteitag das aktualisierte Regelwerk schließlich bei zwei Gegenstimmen mit großer Mehrheit.
Den Initiativantrag der Jungen Union, vorgetragen vom Vorsitzenden Max Schneevogt, künftig Aufstellungsversammlungen im Rahmen von Mitgliederversammlungen abzuhalten, übernimmt der Kreisvorsitzende Dennis Rehbein als Aufgabe des Kreisvorstands. Er bedankt sich für die Anregung, macht aber darauf aufmerksam, dass solche Änderungen gerade bei den Mandaten für Bundes- und Landtag mit den Kreisverbänden abgestimmt werden müssen, mit denen gemeinsam Kandidaten aufgestellt werden.
Bildrechte: Copyright CDU / Fotograf: Julian Kendziora