Dennis Rehbein mit Tijen Ataoglu und Jörg Klepper

08.12.2024

Pressemitteilung

Mit knapp 90 Prozent Zustimmung nominieren die Delegierten der CDU Hagen ihren Kreisvorsitzenden Dennis Rehbein als Oberbürgermeister-Kandidaten für die Wahl im September 2025. Sie folgen damit einer Empfehlung des CDU-Kreisvorstands vom Juni. Mit dem „Ur-Hagener“ stellt die CDU erstmals seit 2009 wieder einen eigenen OB-Kandidaten auf. Im Januar hatte der von der CDU mitgetragene überparteiliche Oberbürgermeister Erik O. Schulz nach knapp zehn Jahren im Amt angekündigt, nicht erneut anzutreten.

Rehbein erläutert in einer leidenschaftlichen Rede, dass er sich das Engagement reiflich überlegt hat: „Ich habe mich entschlossen für das Amt zu kandidieren, weil ich fest an Hagen und seine Möglichkeiten glaube. Aber auch, weil ich sehe, dass wir an vielen Stellen Potenziale ungenutzt lassen, dass wir zu oft in alten Mustern verharren und zu selten den Blick nach vorne richten. Hagen kann mehr – viel mehr!“

Im Fehlen von Verwaltungserfahrung erkennt der Bankkaufmann keinen Nachteil: „Ich glaube, dass frischer Wind hilft, die bestehenden Strukturen neu zu bewerten. Ich möchte den Stillstand in unserer Stadt durchbrechen. Wir brauchen eine neue Kultur des Vertrauens zwischen Bürgern, Unternehmen und der Verwaltung.“ Als Teamplayer will er als Repräsentant der Stadt und Leiter der Verwaltung über „ein neues Miteinander“ Hagen wieder zu mehr Selbstbewusstsein führen.

Rehbein will die entsprechenden Voraussetzungen schaffen: „Wir müssen vor Ort alles tun, dass die Wirtschaft künftig Vorfahrt hat.“ Sie bildet die Grundlage für die finanziellen Möglichkeiten, die wir in unserer Stadt dringend für andere Herausforderungen benötigen.“ Dazu will Rehbein „eng mit Unternehmen und Verbänden zusammenarbeiten“, den Mittelstand von Bürokratie entlasten. Mehr Leben will Rehbein der Innenstadt einhauchen und „dafür sorgen, dass unsere Innenstadt ein Ort bleibt, an dem Menschen leben, arbeiten und sich wohl fühlen.“ Leitprinzip seiner Politik sei dabei Nachhaltigkeit. Klimaschutz begreift er nicht nur als Gerechtigkeit gegenüber künftigen Generationen, sondern auch als Chance, Hagen zukunftsfähig zu machen.

Den eingeschlagenen Weg der Schulneubauten will Rehbein fortsetzen: „Unsere Kinder sind unser wertvollster Schatz, gute Bildung der Schlüssel zu einer starken Gesellschaft.“ Schulen sollen nicht nur modern ausgestattet werden, „sondern auch ein Lernumfeld bieten, das Kinder und Jugendliche motiviert und ihnen die besten Chancen für ihre Zukunft bietet.“ Deutlich mehr will Rehbein bei der frühkindliche Sprachförderung: „Es gibt zu viele Kinder, die in die Schulen kommen und nicht über ausreichende Sprachkenntnisse verfügen.“ Schulen, Ausbildungsbetrieben und Hochschulen will er besser verzahnen, um attraktive Perspektiven für junge Menschen in Hagen zu schaffen.

Rehbein will insgesamt eine „Stadt, die alle verbindet“, die Vielfalt der Stadtteile, Kulturen und Generationen aktiv gestaltet, und sie zu einer Stärke macht. Niemand solle zurückgelassen werden, jeder seinen Platz finden. Rehbeins Ziel: „Ein sicheres Hagen, in dem sich jeder Mensch wohlfühlen kann.“ „Meine Vision für Hagen ist eine Stadt, die ihre Herausforderungen als Chancen begreift“, „den Wandel annimmt, ohne dabei ihre Identität zu verlieren“ und „in der wir gemeinsam Lösungen finden, statt uns in Problemen zu verlieren.“

Unter den Delegierten erntet Rehbein sehr viel Anerkennung und Zuspruch. Rehbein wäre nicht Rehbein, ließe er die greifbare Dynamik des Samstags im Arcadeon ungenutzt. Geschickt fokussiert er die Aufmerksamkeit der Partei auf die jüngst gekürte CDU-Bundestagskandidatin Tijen Ataoğlu: „In den kommenden Wochen hat der Bundestagswahlkampf Priorität. Gemeinsam geben wir alles, damit Tijen am 23. Februar 2025 den Bundestagswahlkreis gewinnt.“

Martinshorn

26.11.2024

Pressemitteilung

„Als feigen und hinterlistigen Angriff“ verurteilt der CDU-Kreisvorsitzende Dennis Rehbein den möglichen Angriff auf Hagens Polizeipräsidentin Ursula Tomahogh. „Ich bin zuerst einmal erleichtert und froh, dass Ursula Tomahogh und ihrer Familie körperlich nichts zugestoßen ist. Ich hoffe, sie und ihrer Familie kann das Geschehene mental schnell und gut wegstecken.“

Auch der CDU-Fraktionsvorsitzende Jörg Klepper, selbst Mitglied im Polizeibeirat, ist entsetzt: „Für einen solchen Tatversuch gibt es keine Rechtfertigung. Ursula Tomahog steht exemplarisch für einen maßvollen aber entschlossenen Rechtsstaat. Sie ist aus meiner Sicht eine vorbildliche Polizistin. Dass sie sich damit nicht nur Freunde macht, erklärt sich von selbst. Umso wichtiger ist, dass sie als Person angemessen geschützt wird, selbst wenn sich am Ende herausstellen sollte, dass sie vielleicht selbst nicht Ziel des Angriffsversuchs war. Hier wird die Polizei wahrscheinlich künftig nachjustieren. Für die CDU-Fraktion wünsche ich Frau Tomahog alles Erdenklich Gute und die baldige Aufklärung des Tathergangs und der Täterschaft.“


In der Nähe des Hauses der Hagener Polizeipräsidentin hat es nach Medienberichten in der Nacht zum Dienstag einen Angriffsversuch gegeben. Eine bislang unbekannte Person warf einen Glasbehälter mit einer mutmaßlich brennbaren Flüssigkeit auf dem Vorplatz wenige Meter vor dem Haus der Polizeipräsidentin. Die Flüssigkeit entzündete sich jedoch nicht. Ungeklärt ist, ob der Flaschenwurf Tomahog galt. Die Fahndung läuft.

Abstimmung der Delegierten

24.11.2024

Pressemitteilung

 „Die Wirtschaft muss zukünftig die Vorfahrt bekommen.“ Dieses Credo des Hagener CDU-Kreisvorsitzenden und designierten Oberbürgermeisterkandidaten Dennis Rehbein, leuchtet klar aus seiner Rede vor dem Kreisparteitag seiner Partei am Samstag im ARCADEON hervor.

„Das produzierende Gewerbe und die Industrie sind wesentliche Faktoren für unsere Stadt. Viele Beschäftigte sind in diesen Bereichen tätig“, wie Rehbein verdeutlicht. Deshalb braucht es „mehr Gewerbeflächen und ein entsprechendes Flächenmanagement, eine stärkere Wirtschaftsförderung und mehr Initiative, um neue Unternehmen anzuziehen und bestehende Betriebe zu stärken.“ Notwendig sei, alle Standortfaktoren zu optimieren, insbesondere bei Verkehr und Energieversorgung. Nur so könne Hagen wieder Finanzkraft aufbauen. Dazu will Rehbein weiter penetrant bei Bundes- und Landesregierung die überfällige Altschuldenlösung einfordern.

Von herausragender Bedeutung sei es laut Rehbein auch, das gesellschaftliche Klima wieder ins Lot zu bringen: „Gerade in einer Zeit, in der populistische Tendenzen und einfache Lösungen oft lauter und vermeintlich leichter zu sein scheinen, ist es wichtiger denn je, dass wir als CDU uns nicht von den schnellen, aber leeren, Antworten verlocken lassen. Wir müssen an unseren Prinzipien festhalten, die großen Fragen anpacken, und aufrichtig mit den Menschen in Hagen kommunizieren.“

Grundlage dieser Kommunikation sei auch eine gemeinsame Sprache und ein gemeinsames Verständnis von Zusammenleben: „Integration und Migration müssen wir glaubwürdig gestalten, damit sowohl soziale Gerechtigkeit als auch klare Spielregeln gewährleistet sind“, so Rehbein. Diese Aufgaben wolle die CDU mit Mut und Entschlossenheit angehen, weil sich Hagen hier ebenso wenig Stillstand leisten dürfe, wie bei der dringend notwendigen Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen.

Auf der Tagesordnung des Parteitags stand auch die Nachwahl eines Schatzmeisters. Amtsinhaber Christian Nienhaus hatte seinen Lebensmittelpunkt vollständig nach Süddeutschland verlegt und das Amt niedergelegt. Hier schöpfen die Delegierten aus dem Vollen: Sie wählen den ehemaligen Stadtkämmerer und Ersten Beigeordneten Christoph Gerbersmann zum obersten Hüter ihrer Mitgliedsbeiträge und Spenden.

Außerdem passt der Kreisverband seine Satzung an die übergeordneten Änderungen von Bund und Land an. Nach inhaltlich konzentrierter Diskussion und Klärung letzter Fragen der Delegierten, verabschiedet der Parteitag das aktualisierte Regelwerk schließlich bei zwei Gegenstimmen mit großer Mehrheit.

Den Initiativantrag der Jungen Union, vorgetragen vom Vorsitzenden Max Schneevogt, künftig Aufstellungsversammlungen im Rahmen von Mitgliederversammlungen abzuhalten, übernimmt der Kreisvorsitzende Dennis Rehbein als Aufgabe des Kreisvorstands. Er bedankt sich für die Anregung, macht aber darauf aufmerksam, dass solche Änderungen gerade bei den Mandaten für Bundes- und Landtag mit den Kreisverbänden abgestimmt werden müssen, mit denen gemeinsam Kandidaten aufgestellt werden.

Bildrechte: Copyright CDU / Fotograf: Julian Kendziora

Tijen und Dennis

23.11.2024

Pressemitteilung

Tijen Ataoğlu ist die CDU-Bundestagskandidatin des Wahlkreises 137 Hagen/Ennepe-Ruhr-Kreis I. Die Delegierten beider CDU-Kreisverbände wählten die 35jährige Richterin am Samstagmorgen mit über 90 Prozent der Stimmen. Ihr Wahlkreis umfasst das Gebiet von Hagen, Schwelm, Ennepetal, Gevelsberg und Breckerfeld.

Schwungvoll und zuversichtlich stimmt Tijen Ataoğlu die Anwesenden auf einen kurzen und wichtigen Wahlkampf ein, der aus ihrer Sicht ganz unter der Überschrift „Gerechtigkeit“ steht: „Normale Menschen müssen sich ein normales Leben leisten können. Wer hart und fleißig arbeitet, muss mehr in der Tasche haben als der, der nicht arbeitet.“ Dazu gehört für Tijen Ataoğlu aus eigener Erfahrung auch das CDU-Versprechen des Aufstiegs durch Bildung: „Gerecht ist, wenn jedes Kind die gleichen Bildungschancen hat – unabhängig vom Elternhaus“, „wenn Leistung das einzige Kriterium ist und nicht der Geldbeutel der Eltern oder der Familienname.“ Bildung sei der Schlüssel zu Chancen, Perspektiven und Zukunft. Deshalb, so Ataoğlu, „muss die Bildung unserer Kinder von Kindergarten und Schule bis Beruf höchste Priorität haben.“

Aus ihrer beruflichen Erfahrung als Richterin weiß sie aber auch: Gerechtigkeit muss durchgesetzt werden: Für sie sei es deshalb nur gerecht, „wenn Kriminelle im Gefängnis sitzen und nicht mit Luxuskarossen durch unsere Innenstädte fahren“, „wenn Menschen, die unseren Staat betrügen, zur Verantwortung gezogen werden“ und „wenn kriminelle Clans konsequent bekämpft werden.“ Daher sei es gut, „dass wir in Nordrhein-Westfalen Herbert Reul haben.“ Er sei ein Möglichmacher. „So will auch ich Politik machen“, wie Tijen Ataoğlu bekräftigt. Dafür braucht es „starke Sicherheitsbehörden mit weitreichenden Befugnissen und bester Ausstattung“ sowie „eine starke Justiz“. Klare Worte, die ankommen.

Sie sieht einen enormen Bedarf nach Verlässlichkeit. „Die Menschen in Deutschland sehnen sich nach einer stabilen und handlungsfähigen Regierung. Genau da kommen wir als CDU ins Spiel. Wir müssen jetzt Verantwortung für unser Land übernehmen. Das war immer schon die Stärke der CDU.“ Es seien schon immer CDU-Kanzler gewesen, die Deutschland durch schwierige Zeiten geführt hätten: „Konrad Adenauer, der Deutschland aus den Trümmern führte, Helmut Kohl, der Deutschland zur Einheit führte und Angela Merkel, die Deutschland aus einer weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise führte. Friedrich Merz“, so sagt Tijen Ataoğlu noch, „hat das Zeug dazu, unser Land durch die aktuelle Krise zu einem wieder wettbewerbsfähigen und respektierten Deutschland zu lenken.“ Viele Delegierte kennen mindestens zwei der erwähnten Kanzler. Sie stimmen ihr mit kräftigem Beifall zu und betrauen sie guten Gewissens mit dem Amt der Bundestagskandidatin. Der Hagener CDU-Kreisvorsitzende Dennis Rehbein gratuliert Tijen Ataoğlu zu ihrer Entschlossenheit, den Wahlkreis direkt erringen zu wollen und freut sich über einen überaus motivierenden Wahlkampfauftakt – am Tag 92 vor der Wahl am 23. Februar 2025.

Die CDU-Bundestagskandidatin Tijen Ataoğlu ist 35 Jahre alt, in Wipperfürth geboren und aufgewachsen. In Hagen wurde sie 2023 zur Richterin am Landgericht berufen, nachdem sie 2019 schon zur Richterin bestellt worden war. Derzeit ist sie beurlaubt und arbeitet als Büroleiterin des Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion NRW, Thorsten Schick. Ihr vorangegangenes Referendariat hat sie im Bezirk des Oberlandesgerichts Köln u.a. mit Stationen im Landtag von Nordrhein-Westfalen und an der deutschen Botschaft in Washington D.C. absolviert.

Bildrechte: Copyright CDU / Fotograf: Julian Kendziora

Dennis Rehbein vor blauem CDU-Hintergrund

11.07.2024

Pressemitteilung

„Apotheken ohne Apotheker sind eine Gefahr für Hagens Gesundheitsversorgung.“ Davor warnt der Hagener CDU-Kreisvorsitzende Dennis Rehbein nach Informationsgesprächen mit der Hagener Apothekerschaft. Er kritisiert damit ein „weiteres unausgegorenes Reforminstrument aus dem Hause Lauterbach, das an Symptomen herumdoktert ohne Probleme zu lösen.“

Auf den ersten Blick, so Rehbein, „klingt die Idee des Gesundheitsministers finanziell verlockend, entpuppt sich bei näherer Betrachtung jedoch als nachteilig für Patienten.“ Künftig sollen Apotheken Medikamente verkaufen können, wenn sie sich per Video auf einen approbierten Apotheker stützen können. Die Reform soll den Medikamentenverkauf günstiger machen, setzt aber die klassischen Vollversorger, die Apotheken, stark unter Druck. Die klassische Apotheke – so Rehbein –  „erfüllt hochqualifizierte Aufgaben: Sie dosiert Medikamente passgenau für Kinder oder schwer kranke Menschen, mischt Salben direkt auf Bedarf an. Zusammen leisten sie mit dem Notdienst rund um die Uhr einen wesentlichen Beitrag zur sicheren örtlichen Gesundheitsversorgung. Bei ihnen laufen die Fäden zusammen, wenn Patienten Medikamente verschiedener Ärzte verordnet bekommen. Sie erkennen nicht selten drohende Unverträglichkeiten und unerwünschten Wechselwirkungen. Deshalb braucht es jederzeit verfügbares Fachwissen vor Ort.“
Rehbein sieht noch weitere strategische Gründe für die Stärkung der Stellung von Apothekern: „Vor dem Hintergrund der Medikamenten-Knappheit braucht es erfahrene, bestens informierte und gut vernetzte Apotheker, die mit vorausschauenden Entscheidungen dafür sorgen, dass ihre Patienten kontinuierlich und verlässlich versorgt bleiben. Setzt sich Lauterbach durch, wird sich die Zahl der Apotheken in Hagen weiter reduzieren. Leidtragende werden die Patienten sein. Für sie ist die wohnortnahe Versorgung mit Medikamenten essentiell.“


Hier schaltet sich auch der CDU-Fraktionsvorsitzende Jörg Klepper ein: „Für uns bleibt die wohnortnahe Gesundheitsversorgung mit Ärzten, Krankenhäusern und Medikamenten weiterhin unverzichtbar. Der Umbau der Kliniklandschaft und die demographische Veränderung unserer Ärzteversorgung verlangen den Menschen, die auf medizinische Hilfe angewiesen sind, bereits jetzt schon einiges ab. Der Apotheker ist meist das letzte Glied und Kontrollgremium in der Versorgungskette. Seine Bedeutung ist größer, als das offensichtlich im Gesundheitsministerium erkannt wird.“
Der CDU-Kreisvorsitzende Dennis Rehbein appelliert deshalb an die Hagener Bundestagsabgeordneten, sich jetzt wahrnehmbar und nachdrücklich für eine Verbesserung von Lauterbachs Reformideen einzusetzen: „Noch ist das Gesetzgebungsverfahren in einem frühen Stadium. Jetzt lässt sich noch nachsteuern. Bitte nutzen sie diese Spielräume für die unverzichtbaren Nachbesserungen! Ich vermute, viele andere Wahlkreise haben vergleichbare Interessen.“

Dennis Rehbein vor einer Wand

13.06.2024

Pressemitteilung

Der CDU-Kreisvorstand Hagen schlägt der Partei mit seiner gestrigen Sitzung einstimmig den CDU-Kreisvorsitzenden und vormaligen CDU-Landtagskandidaten Dennis Rehbein als Kandidat für das Amt des Hagener Oberbürgermeisters vor. Das ist das Ergebnis der Kreisvorstandssitzung und wichtiges Signal für die anstehende Kommunalwahl 2025. Dem Vorschlag vorausgegangen war eine monatelange Orientierung und Gespräche mit Interessenten, potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern. Gesetzt war, dass die stärkste politische Kraft in der Stadt nun wieder einen eigenen Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters aufstellen will.

Dass die Wahl der Findungskommission auf Dennis Rehbein gefallen ist, begründet der CDU-Fraktionsvorsitzende Jörg Klepper damit, dass er hat sich in kürzester Zeit in das Amt des CDU-Kreisvorsitzenden eingearbeitet und als Landtagskandidat eine hervorragende Performance an den Tag gelegt hat. Dabei habe er mit seiner direkten und bürgernahen Art viele Menschen für sich gewinnen können. Ich habe schon viele Personen in der Hagener Kommunalpolitik kommen und gehen sehen. Ich würde Dennis Rehbein als politisches Naturtalent bezeichnen. Er ist Hagener durch und durch, könnte mit seiner Qualifikation überall sein Glück machen. Dass er sich für Hagen entschieden hat, zeigt seine Verbundenheit zu unserer Heimat. Das macht ihn zum Kandidaten erster Wahl. Ich bin froh, dass er diese Herausforderung annehmen will.“

Thematische Schwerpunkte seiner Bewerbung sind die wirtschaftliche Perspektive Hagens, eine glaubwürdige und realistische strategische Ausrichtung unserer Stadt, die Neuordnung der örtlichen Migrationspolitik sowie eine Attraktivierung und Modernisierung der Verwaltung.

Mit mehr Gewerbeflächen, weniger Bürokratie und einer aktiveren Wirtschaftsförderung will er das Wirtschaften in Hagen wieder attraktiver machen.

Mit einer realistischeren Migrationspolitik will er – soweit rechtlich vor Ort gestaltbar – einen aktiven Beitrag der Migrationsgesellschaft einfordern, die in Hagen Sozialsysteme in Anspruch nehmen. Dazu will er auch mit den Akteuren des Hagener Wohnungsmarktes zusammenarbeiten, um neue Problemimmobilien zu vermeiden.

Mehr digitale Prozesse in der Verwaltung sollen stupide Arbeiten für das Personal verringern sowie die Bearbeitungszeiten verkürzen und Kosten reduzieren helfen. Das wäre für Kunden und Personal von Vorteil.

Dennis Rehbein selbst nimmt die Herausforderung nach einigen Vorüberlegungen und Gesprächen mit seiner Ehefrau an, „schließlich wird sie einen erheblichen Teil einer solcher Kandidatur mittragen.“ Beide seien sich – wie bei den anderen Fragen in ihrem gemeinsamen Leben – im Reinen, diese Kandidatur anzunehmen. „Hagen hat viele Herausforderungen vor sich liegen. Ich sehe aber auch eine Vielzahl bisher ungenutzter Chancen, unserer Stadt wieder eine neue Richtung zu geben. Mir ist klar, dass ich nicht Kapitän einer Segelyacht würde, sondern die Brücke eines Supertankers übernehmen würde. Aber auch der hat ein Ruder, das ich gemeinsam mit den vielen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und mit dem Hagener Rat in die richtige Richtung bewegen will. In meinen Gesprächen nehme ich viel positive Veränderungsbereitschaft wahr. Darauf würde ich gerne aufbauen, die Menschen im Rahmen einer Teamleistung aktivieren. Auf diesem Weg will ich als gutes Beispiel vorangehen und führen.“

Das letzte Wort hat die Aufstellungsversammlung der Partei, die den Oberbürgermeisterkandidaten der Partei wählt. Der CDU-Kandidat wird sich dann bis zur Kommunalwahl im Herbst 2025 der Hagener Wählerschaft vorstellen und für sich werben können.


Zur Person:

Dennis Rehbein wurde am 15.02.1989 in Hagen (Haspe) geboren und ist in den ersten zwölf Jahre seines Lebens im Kreise seiner Elternfamilie in Wehringhausen aufgewachsen. Danach zog die Familie nach Boele.

Es folgen das Abitur am Hagener Fichte-Gymnasium und die Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Wetter (Ruhr) mit Abschluss im Jahr 2011. Während seiner Jahre als Firmenkundenberater im Kreditbereich der Sparkasse Herdecke (heute Sparkasse an Volme und Ruhr) studiert er an der Management-Akademie der Sparkassen-Finanzgruppe und schließt das Studium als diplomierter Sparkassenbetriebswirt erfolgreich ab.

Im Sommer 2018 übernimmt er zunächst für die Deutsche Verrechnungsstelle GmbH in Frankfurt den Vertrieb im Bereich Rechnungsmanagement und Factoring für Norddeutschland und verantwortet ab April 2019 als Projektleiter die Einführung einer digitalen Antragsstrecke für Gewerbekredite. Parallel hat Rehbein an der Hochschule in Koblenz den Studiengang „Management von Finanzinstituten“ besucht und mit dem Master of Business Administration abgeschlossen.
Ab Juli 2020 arbeitete er als geschäftsführender Gesellschafter bei der drei Finanz GmbH und gründete gemeinsam mit einem Geschäftspartner die DFZ Consulting GmbH. Aktuell ist er noch für die Deutsche Verrechnungsstelle GmbH aus Frankfurt tätig und betreut vertrieblich große Teile von NRW.

Abseits seiner finanzwirtschaftlichen Expertise blieb Dennis Rehbein immer bodenständig, stark im Brauchtum und im Vereinsleben verwurzelt. Als langjähriges Mitglied im Boeler Schützenverein gelang ihm im April der entscheidende Schuss zum örtlichen Schützenkönig. Sportlich verstärkt er die Handballer des TV Hasperbach, für seine Fußball-Karriere liebäugelt er mit den Altherrenkickern von Fortuna Hagen.

Der CDU Hagen gehört Dennis Rehbein seit 2010 an und hat seine ersten Erfahrungen in der Ortsunion Vorhalle und in der Bezirksvertretung Hagen Nord gesammelt. Im November 2021 wurde er zum Kreisvorsitzenden der CDU Hagen gewählt und im September 2023 mit einem hervorragenden Ergebnis im Amt bestätigt. Inzwischen beteiligt er sich als Sachkundiger Bürger im Ausschuss für Stadt-, Beschäftigungs- und Wirtschaftsentwicklung des Rates der Stadt Hagen lebhaft an der politischen Diskussion um die wirtschaftliche und bauliche Zukunft unserer Stadt.

Persönlich lebt Dennis Rehbein seit Ende 2020 mit seiner Ehefrau Doreen in Vorhalle.

22.01.2024

„Wir wollen die Anhebung der Gewerbesteuer möglichst vermeiden und die Erhöhung des Grundsteuerhebesatzes auf das unverzichtbare Maß reduzieren.“ Das macht der CDU-Fraktionsvorsitzende Jörg Klepper in seiner Stellungnahme zur zweitägigen Klausurtagung seiner Fraktion in Bad Sassendorf deutlich. „Für beides gibt es einstimmige Beschlüsse. Finanzieren wollen wir das durch erhöhte Ausschüttungen städtischer Gesellschaften und mögliche Effekte durch geplante landesrechtliche Veränderungen bei der Haushaltsführung“, wie Klepper verdeutlicht. „Dabei bewegen wir uns innerhalb der vorgelegten Haushaltseckdaten. Neue Prioritätensetzungen finanzieren wir durch Umschichtungen oder Kürzungen an anderer Stelle.“

Im Grundsatz zeigt sich die CDU-Fraktion zufrieden mit dem vorgelegten Haushaltsplanentwurf 2024/25 der Verwaltung. „Er bildet im Rahmen des Möglichen die Prinzipien von Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit ab, indem er die Neuverschuldung auf ein vertretbares Maß reduziert und weiter wichtige Zukunftsinvestitionen vornimmt“, wie Klepper den einstimmigen Grundsatzbeschluss seiner Fraktion darlegt. „Darüber hinaus sind unsere Ansprüche an die Themen Sicherheit und Sauberkeit, wie die Wache für den städtischen Ordnungsdienst und die Bodycams sowie die Fortsetzung des Waste-Watcher-Konzepts vollständig berücksichtigt. Eine Steuererhöhung nach mehr als 10 Jahren Steuerstabilität ist dem Prinzip nach auch vertretbar.“

Änderungen wollen die CDU-Fraktionsmitglieder in Details durchsetzen: „Einstimmig wünschen wir die Verlängerung des Vertrages mit Drachenherz sowie die Weiterfinanzierung von Wildwasser. Eine höhere Bewirtschaftungsumlage für die Sportstätten wird es für die Christdemokraten nicht geben. Mit einem umfassenden Fragenkatalog will sich die CDU-Fraktion darüber hinaus weitere finanzielle Freiräume erarbeiten, um die Steuererhöhungen weiter eingrenzen zu können, wie Klepper beschreibt: „Wir wollen die Belastung für die Menschen in der Stadt so gering wie möglich halten.“

Mit an den vielstündigen intensiven Beratung teil nahmen auf Einladung der Fraktion Stadtkämmerer Christoph Gerbersmann sowie die Sozial- und Bildungsdezernentin Martina Soddemann. Sie standen zu zahllosen Haushaltspositionen Rede und Antwort.

Der ebenfalls teilnehmende CDU-Kreisvorsitzende Dennis Rehbein warnt insgesamt vor zu großen Erwartungen: „Beim Thema Steuererhöhungen müssen wir immer sehr bedacht handeln. Für die Unternehmen vor Ort ist es ein wichtiges Zeichen, dass wir eine Erhöhung der Gewerbesteuer verhindern wollen. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass wir Steuererhöhungen nicht ganz vermeiden können. Aber unsere Bemühungen gehen dahin, sie mit spitzem Bleistift auf das unumgängliche Maß zu begrenzen.“

Redaktion: Alexander M. Böhm.

Am 17. Januar fand eine wichtige Sitzung des Vorstandes des CDU-Kreisverbandes Hagen statt, 

an der erstmalig Vertreter der landwirtschaftlichen Gemeinschaft teilnahmen. Diese Zusammenkunft ist Teil einer Strategie, die landwirtschaftliche Interessen stärker in die lokale Politik einfließen zu lassen.

Die Bauern brachten in der Sitzung wichtige Anliegen vor, darunter Fragen zur Landwirtschaftspolitik, nachhaltige Praktiken, lokale Nahrungsmittelproduktion und die Entwicklung ländlicher Räume. Der Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Hagen, Dennis Rehbein, betonte die Bedeutung dieser Integration für eine umfassende Politikgestaltung. Ein Sprecher der Bauern, Markus Bergfeld äußerte sich ebenfalls positiv über die Möglichkeit, direkt an politischen Entscheidungen teilzunehmen.

Die Diskussionen fokussierten sich auf konkrete Maßnahmen zur Unterstützung der Landwirtschaft, darunter die Förderung nachhaltiger Technologien und die Stärkung lokaler Produkte. Diese Zusammenarbeit zwischen dem CDU-Kreisverband und der Agrargemeinschaft soll weiter vertieft werden, um die Interessen der Landwirte stärker in politische Entscheidungen einzubinden.

Diese Partnerschaft markiert einen wichtigen Schritt in Richtung einer integrativen und zukunftsorientierten Politik in Hagen.

Vorstand der CDU Hagen

Auf dem Kreisparteitag vor zwei Jahren hat die CDU Hagen einen Prozess der Erneuerung begonnen. Nun, zwei Jahre später steht für die Hagener …

Christdemokraten wieder die Neuwahl des Kreisvorstandes auf dem Programm.

Dennis Rehbein stellte sich als Kreisvorsitzender erneut zur Wahl. Die beiden bisherigen Stellvertreter traten nicht nochmal an und so wurden mit Marion Lieder und Kenan Yildiz zwei neue stellvertretende Kreisvorsitzende gewählt. Das neue Spitzenteam der CDU Hagen wurde mit deutlicher Zustimmung in Ihre Ämter gewählt. Dies brachten die rund 50 Delegierten nicht nur mit Ihren Stimmzetteln, sondern auch akustisch deutlich zum Ausdruck.

In seiner Rede legte der neue CDU-Chef den Schwerpunkt erneut auf Modernisierung, Transparenz und Kommunikation. Alleine beim Kreisvorsitzenden sind mehr als 367 Termine in den letzten 21 Monaten zusammengekommen, dies macht deutlich, dass die CDU sowohl den intern Austausch, als auch den Dialog mit den Hagenerinnen und Hagenern sucht.

Rehbein verwies auf die akuten Herausforderungen, Sicherheit, Migration, unsichere Zeiten und finanzielle Herausforderungen. „All diese Herausforderungen können wir nur bewältigen, wenn wir alle an einem Strang ziehen und jeden Tag mit Freude an den Themen arbeiten um Hagen attraktiver, sicherer und lebenswerter zu machen.“ so Rehbein.
Die CDU bedankt sich bei allen ausgeschiedenen Mitglieder im Kreisvorstand für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Besonderer Dank für sein Jahrzehnte langes Engagement ging hierbei an Christoph Purps.

Neben den Wahlen lag der Schwerpunkt auf politische Diskussion und dem Austausch. So wurden die Gäste Thomas Kufen (Bezirksvorsitzender CDU Ruhr, Oberbürgermeister der Stadt Essen) und Dennis Radtke MDeP gemeinsam mit dem Kreisvorsitzenden Dennis Rehbein in der Podiumsdiskussion zu den Herausforderungen im Ruhrgebiet und Hagen im speziellen, befragt.

Christian Nienhaus und Prof. Dr. Marc Eulerich wurden in Ihren Ämtern als Schatzmeister und stellvertretender Schatzmeister bestätigt.
Ebenfalls im Amt bestätigt wurden Darlyn Buchwitz als Schriftführerin und Sven Sladek als Presse- und Social-Media-Sprecher.

Veränderungen gab es im Amt der Mitgliederbeauftragten, hier trat Margit Cornelie Baron nicht erneut an. Mit einem starken Ergebnis wurde Nadia von Mallinckrodt gewählt. In ihrem Ortsverband kommt Sie dieser Aufgabe seit einiger Zeit erfolgreich nach und hat sich so auch für diese Position auf Kreisebene empfohlen.
Als Beisitzer wurden gewählt (in alphabetischer Reihenfolge): Heike Bremser, Tobias Fischer, Bettina Kleine, Patrik Lutomski, Corinna Niemann, Sabine Peddinghaus, Martin Scholz und Thomas Walter.

Neben den Delegierten für die verschiedenen Parteitage wurde auch das Kreisparteigericht neu gewählt. Dem Vorsitzenden Dr. Roland Bäcker, stehen Peter Asbeck und Willi Strüwer zur Seite. Ebenfalls einstimmig wurden die Stellvertreter Carmen Knollmann, Gabriele Stommel und Rainer Kurth gewählt.

Inhaltlich ging es abschließend auch um den Leitantrag der CDU Hagen zur Zukunft von Hagen. „Gerade in Zeiten in denen auf Bundesebene die Politik kein klares, geschlossenes Bild abgibt ist es noch wichtiger die Probleme der Bürger vor Ort anzugehen und Vertrauen zu gewinnen. Unser letzter Leitantrag liegt schon einige Zeit zurück und wir müssen uns den neuen Herausforderungen stellen. Im Mittelpunkt stehen hier Themen wie Sicherheit, Chancengleichheit, wirtschaftliche Entwicklung sowie sozialer Zusammenhalt.“ So der Kreisvorsitzende. Der Leitantrag wurde einstimmig angenommen.

Ebenfalls unter den Anträgen zur Abstimmung fand sich der Antrag der Jungen Union zu einer Satzungsänderung, welche den Kreisparteitag zukünftig als Mitgliederversammlung stattfinden lassen soll. Mit 31 Ja Stimmen bei 3 Nein Stimmen, sowie 2 Enthaltungen konnte die Junge Union Ihren Antrag erfolgreich positionieren.

Mit gleichem Ergebnis wurde der Antrag von Tanja Grahl und Kenan Yildiz angenommen. “ Hohe Energie- und Benzinkosten, gestiegene Inflation und damit eine starke Erhöhung der Lebenserhaltungskosten spüren vor allem die Geringverdiener. Jeder Gang zur Supermarktkasse wird zum Lotteriespiel. Sind ausreichend Angebote vorhanden, auf was muss verzichtet und viel wichtiger: wie tief darf ins Portemonnaie gegriffen werden? Es ist unerträglich, dass die Ampel in Berlin bei einem so wichtigen Thema auf die Bremse tritt. Daher fordern wir die Bundesregierung auf, Geringverdiener zu unterstützen, indem die Last der auf sie eindrückenden Inflation abgemildert wird. Dafür haben wir konkrete Vorschläge unterbreitet und einen entsprechenden Beschluss gefasst.“, so der neue Stellvertretende Kreisvorsitzende Kenan Yildiz.

Im Rahmen der Ehrung der Verstorbenen Mitglieder wurden stellvertretend genannt: „Ellen Neuhaus, Herman Hulvershorn, Dr. Rudolf Pesch und Karlheinz Meier“.

Im Schlusswort legte der neue und alte Vorsitzende besonderen Wert darauf, den Weg der Erneuerung fortzusetzen und den Fokus weiter auf die politische Arbeit im Sinne der Bürger zu legen.

CDU Logo

17 Jubilare stehen im Mittelpunkt eines neuen Veranstaltungsformats der CDU Hagen im Strandhaus am Hengsteysee.

Dorthin hatte der Kreisvorstand unter Vorsitz von Dennis Rehbein die Partei eingeladen, um langjährige Mitglieder zu ehren. Bei perfektem Terrassen-Wetter, Live-Musik und guter Laune waren mehr als 80 Christdemokratinnen und Christdemokraten der Einladung gefolgt. Denn mit der Ehrung will die Partei gleichzeitig ein Forum für die zahlreichen Neumitglieder schaffen, die sich auf diese Weise leichter innerhalb der Partei vernetzen können.

Für viele Neumitglieder ist der Tag des Mitglieds nach der Pandemie der „Erstkontakt“ mit der großen Kreispartei und ihren Funktionsträgern. „Viele haben sich gefreut, mit dem Kreisvorstand, der Fraktion oder den Bezirksbürgermeistern in Kontakt zu kommen. Als Partei und als Stadt stehen wir vor großen Herausforderungen. Die lösen wir mit gegenseitigem Vertrauen. Das entsteht wiederum nur, wenn wir vertrauensvolle Persönlichkeiten gewinnen und sie an geeigneter Stelle passgenau wirken zu lassen. Der Nachmittag hat mir gezeigt: Wir haben viele neue Talente in unserer Partei. Ich freue mich auf die Arbeit mit ihnen.“

„Beides, Ehrungen und Netzwerkgelegenheiten, sind in der Corona-Phase deutlich zu kurz gekommen. Deshalb freuen wir uns über die positive Resonanz und rege Teilnahme an der Veranstaltung.“, so Rehbein. „Nach so langer Zeit haben wir einen würdigen und ungezwungenen Rahmen gefunden, um jenen in unserer Partei die Anerkennung zu zollen, die sie verdienen. Es ist aber auch für mich schon etwas sehr Besonderes, einem Mann die Hand zu schütteln, der seit 65 Jahren in unserer Partei seinen gesellschaftlichen Beitrag leistet. Insgesamt ist es ein erhebendes Gefühl, 17 Menschen ehren zu dürfen, die so viel für die Partei geleistet haben – in ganz unterschiedlichen Lebensbereichen.“

Geehrt wurde für herausragende 65 Jahre Mitgliedschaft Bernhard Hillebrand und für 60 stolze Jahre  Winfried Dorn. Für halbes Jahrhundert in der CDU empfingen ihre Auszeichnungen Peter Asbeck, Gerhard Romberg, Wilhelm Bolte, Marie-Theres Kondor und Werner van den Hoefel. Für vier Jahrzehnte geehrt wurden Hartmut Göbel, Hans-Theodor von Tiesenhausen, Dr. Wilfried Eversberg, Jochen Eisermann und Joachim Bock. Auf 25 Jahre Mitgliedschaft können bereits zurückblicken: Bärbel Adamczak, Marianne Cramer, Christoph Purps, Ines Neuhaus und Martin Speil.

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