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Rehbein: Hagen kann mehr – viel mehr!
08.12.2024
Pressemitteilung
Mit knapp 90 Prozent Zustimmung nominieren die Delegierten der CDU Hagen ihren Kreisvorsitzenden Dennis Rehbein als Oberbürgermeister-Kandidaten für die Wahl im September 2025. Sie folgen damit einer Empfehlung des CDU-Kreisvorstands vom Juni. Mit dem „Ur-Hagener“ stellt die CDU erstmals seit 2009 wieder einen eigenen OB-Kandidaten auf. Im Januar hatte der von der CDU mitgetragene überparteiliche Oberbürgermeister Erik O. Schulz nach knapp zehn Jahren im Amt angekündigt, nicht erneut anzutreten.
Rehbein erläutert in einer leidenschaftlichen Rede, dass er sich das Engagement reiflich überlegt hat: „Ich habe mich entschlossen für das Amt zu kandidieren, weil ich fest an Hagen und seine Möglichkeiten glaube. Aber auch, weil ich sehe, dass wir an vielen Stellen Potenziale ungenutzt lassen, dass wir zu oft in alten Mustern verharren und zu selten den Blick nach vorne richten. Hagen kann mehr – viel mehr!“
Im Fehlen von Verwaltungserfahrung erkennt der Bankkaufmann keinen Nachteil: „Ich glaube, dass frischer Wind hilft, die bestehenden Strukturen neu zu bewerten. Ich möchte den Stillstand in unserer Stadt durchbrechen. Wir brauchen eine neue Kultur des Vertrauens zwischen Bürgern, Unternehmen und der Verwaltung.“ Als Teamplayer will er als Repräsentant der Stadt und Leiter der Verwaltung über „ein neues Miteinander“ Hagen wieder zu mehr Selbstbewusstsein führen.
Rehbein will die entsprechenden Voraussetzungen schaffen: „Wir müssen vor Ort alles tun, dass die Wirtschaft künftig Vorfahrt hat.“ Sie bildet die Grundlage für die finanziellen Möglichkeiten, die wir in unserer Stadt dringend für andere Herausforderungen benötigen.“ Dazu will Rehbein „eng mit Unternehmen und Verbänden zusammenarbeiten“, den Mittelstand von Bürokratie entlasten. Mehr Leben will Rehbein der Innenstadt einhauchen und „dafür sorgen, dass unsere Innenstadt ein Ort bleibt, an dem Menschen leben, arbeiten und sich wohl fühlen.“ Leitprinzip seiner Politik sei dabei Nachhaltigkeit. Klimaschutz begreift er nicht nur als Gerechtigkeit gegenüber künftigen Generationen, sondern auch als Chance, Hagen zukunftsfähig zu machen.
Den eingeschlagenen Weg der Schulneubauten will Rehbein fortsetzen: „Unsere Kinder sind unser wertvollster Schatz, gute Bildung der Schlüssel zu einer starken Gesellschaft.“ Schulen sollen nicht nur modern ausgestattet werden, „sondern auch ein Lernumfeld bieten, das Kinder und Jugendliche motiviert und ihnen die besten Chancen für ihre Zukunft bietet.“ Deutlich mehr will Rehbein bei der frühkindliche Sprachförderung: „Es gibt zu viele Kinder, die in die Schulen kommen und nicht über ausreichende Sprachkenntnisse verfügen.“ Schulen, Ausbildungsbetrieben und Hochschulen will er besser verzahnen, um attraktive Perspektiven für junge Menschen in Hagen zu schaffen.
Rehbein will insgesamt eine „Stadt, die alle verbindet“, die Vielfalt der Stadtteile, Kulturen und Generationen aktiv gestaltet, und sie zu einer Stärke macht. Niemand solle zurückgelassen werden, jeder seinen Platz finden. Rehbeins Ziel: „Ein sicheres Hagen, in dem sich jeder Mensch wohlfühlen kann.“ „Meine Vision für Hagen ist eine Stadt, die ihre Herausforderungen als Chancen begreift“, „den Wandel annimmt, ohne dabei ihre Identität zu verlieren“ und „in der wir gemeinsam Lösungen finden, statt uns in Problemen zu verlieren.“
Unter den Delegierten erntet Rehbein sehr viel Anerkennung und Zuspruch. Rehbein wäre nicht Rehbein, ließe er die greifbare Dynamik des Samstags im Arcadeon ungenutzt. Geschickt fokussiert er die Aufmerksamkeit der Partei auf die jüngst gekürte CDU-Bundestagskandidatin Tijen Ataoğlu: „In den kommenden Wochen hat der Bundestagswahlkampf Priorität. Gemeinsam geben wir alles, damit Tijen am 23. Februar 2025 den Bundestagswahlkreis gewinnt.“