Krankenhäuser in Hagen bekommen eine Förderung von insgesamt 2,5 Mio. Euro.

10. Dezember 2021

Die vier Krankenhäuser in Hagen bekommen vom Land NRW eine Förderung von insgesamt 2,5 Mio. Euro.

Die Corona-Pandemie der letzten zwei Jahre hat uns einige Herausforderungen im Gesundheitswesen offengelegt, welche die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit großem Einsatz bewältigen. Um nun die Krankenhäuser zukunftsfähiger aufzustellen, stellt das Land NRW weitere 192 Millionen Euro im Rahmen eines Sonderprogramms für die NRW-Kliniken bereit.
Bereits im vergangenen Jahr waren 750 Millionen Euro in ein Sonderprogramm für Investitionen im Zusammenhang mit Corona geflossen. Aus dem aktuellen Programm gehen jetzt noch einmal insgesamt 2,5 Millionen Euro an die Krankenhäuser in Hagen.

Dazu erklärt Dennis Rehbein:
„Dass für ein sicheres und lebenswertes Nordrhein-Westfalen ein stabiles und leistungsfähiges Gesundheitssystem unerlässlich ist, wissen wir nicht erst seit dem Beginn der Corona-Pandemie.“ Dennis Rehbein ergänzt:

„Mit dem Sonderprogramm 2020 und dem aktuellen Programm möchte die Landesregierung zusätzlich strukturelle Probleme im Zusammenhang mit der Pandemiebekämpfung beheben. Mit dem Geld können die Kliniken Umbauten, Erweiterungen oder Modernisierungen durchführen sowie medizinische Geräte anschaffen. Förderfähig ist zum Beispiel auch die Einrichtung von Isolierzimmern oder -stationen oder intensivmedizinische Ausstattung. Damit sendet die Landespolitik ein kurzfristiges positives Signal an die Krankenhäuser.“

Nach der pauschalen Berechnung verteilen sich die rund 2,5 Millionen Euro wie folgt auf die Krankenhäuser im Stadtgebiet: Katholisches Krankenhaus Hagen: 1.065.899,63 Euro, Allgemeines Krankenhaus Hagen: 780.810,40 Euro, Ev. Krankenhaus Hagen-Haspe: 471.585,54 Euro und die HELIOS Klinik Hagen-Ambrock: 185.049,76 Euro.

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